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Projekt Ironman Rapperswil-Jona 2016

Sportliche Spenden

Am 5. Juni 2016 fand in Rapperswil der Ironman statt. Das Civitan-Team mit Alexander Goeman (Schwimmen), Rainer Elster (Radfahren) und Simone Peters (Laufen) hatte sich zum Ziel gesetzt, nicht auf dem letzten Platz zu landen. Um Geld für das Civitan-Spendenkonto zu generieren, haben Clubmitglieder, Verwandte und Bekannte auf die Staffel gewettet. Für jeden Rang, den das Civitan-Team besser als Letzter war, setzten sie einen Betrag. 

 

Wir danken unserem sportlichen Team und allen, die gespendet haben, ganz herzlich!

Kurzbericht von Rainer Elster

Trotz tauber Finger im knapp 15°C kalten Zürichsee, Sonnenbrand auf dem Velo - obwohl nie die Sonne schien - und ein paar zünftigen Blasen an den Füssen, haben wir es geschafft!

Wir haben das "race against red lantern“ bestanden und nicht den letzten Platz belegt. Von 55 Mannschaften der Kategorie "relay mixed“ sind wir bei der ersten Teilnahme mit unserem Team "Civitan Club Zürichsee“ 50. geworden - also. 5 Ränge besser als die rote Laterne.

 

Wir werden nun unsere Erfahrungen austauschen, das Rennen eingehend analysieren und umgehend mit dem Training für das nächste Jahr beginnen. Frei nach dem Motto: Nach dem Rennen ist vor dem Rennen.


Das Civitan-Team

Alexander Goeman, Jg. 1971
Alexander Goeman, Jg. 1971

Angestrebte Zeit: 00:35  h  

Motto: Gewinnen ist wichtiger als teilnehmen.

Rainer Elster, Jg. 1965
Rainer Elster, Jg. 1965

Angestrebte Zeit: 3:00 h

Trainingszustand: Passt bei bergab mit Rückenwind

Simi Peters, Jg. 1966
Simi Peters, Jg. 1966

Angestrebte Zeit: 2:20 h

Motto: Du fühlst dich gut beim Laufen und noch besser hinterher.



Medienmitteilung vom 30. März 2016

Prominente Gäste beim Referat von Ständerätin Karin Keller-Suter

Referatsveranstaltung mit prominenter Beteiligung: Ständerätin Karin Keller-Sutter, Civitan-Präsidentin Sheana Hafner, Nationalrat Marcel Dobler, Nationalrätin Barbara Keller-Inhelder und Organisator Ernst Gloor (von rechts nach links).
Referatsveranstaltung mit prominenter Beteiligung: Ständerätin Karin Keller-Sutter, Civitan-Präsidentin Sheana Hafner, Nationalrat Marcel Dobler, Nationalrätin Barbara Keller-Inhelder und Organisator Ernst Gloor (von rechts nach links).

Plädoyer für gesunde Finanzen und weniger Gesetze

Ständerätin Karin Keller-Sutter bei Civitan in Rapperswil

Erfolgsmodell Schweiz - wichtige Weichenstellungen für unser Land. Dieses Thema stand im Mittelpunkt des Referates von Ständerätin Karin Keller-Sutter beim Civitan Club Zürichsee in Rapperswil. Nach ihren Worten bedarf es in der laufenden Legislaturperiode erheblicher Anstrengungen, um den Status der Schweiz als wettbe-werbsfähigstes Land (WEF-Bericht 2015) beibehalten zu können.

 

Am Horizont zögen einige dunkle Wolken auf. Noch nicht klar sei die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative, was zu Unsiche-rheiten betreffend des erfolgreich gewesenen bilateralen Weges mit der EU geführt habe. Weiter setze der starke Franken (bzw. der schwache Euro) den Unternehmen - vor allem der stark export-orientierten Ostschweizer Wirtschaft - spürbar zu, und auf der Ausgabenseite des Bundeshaltes drohten Mehrausgaben für die Altersvorsorge, die nach Karin Keller-Sutters Ansicht nicht verkraftbar seien. Schon heute beklage die AHV eine halbe Milliarde Verlust. Aus dem Kreis der Clubmitglieder wurde ergänzend dazu noch die Sorge um die strukturellen Veränderungen des Arbeits-marktes geäussert, welche Verluste zahlreicher einfacher Jobs erwarten lassen.

 

Inländervorrang durch qualitative Beschränkung

Ausgehend von diesem Szenario würde es Karin Keller-Sutter unter anderem begrüssen, wenn der in dieser Frage zu zögerliche Bun-desrat endlich mit der Umsetzung der Masseneinwanderungs-initiative vorwärtsmachen würde. Illegale Migration dürfe sich nicht

mehr lohnen. Der bilaterale Weg und die damit zusammenhängende Personenfreizügigkeit solle bewahrt werden. Eine Schutzklausel und quantitative Beschränkungen der Personenfreizügigkeit seien schwerlich möglich, eine qualitative Eingrenzung im Sinne eines Inländervorrangs dagegen schon. So könnte eine Erschwerung des Zuzugs aus der EU in Berufsgruppen geprüft werden, in denen es heute schon viele (Schweizer) Arbeitslose gibt. Entsprechende bilaterale Verhandlungen könnten aber wohl erst nach der "Brexit"-Abstimmung in England im Juni aufgenommen werden.

 

Gegen unverantwortliche Staatsverschuldung

Eine weitere strategische Weichenstellung betrifft nach den Worten der St. Galler Ständerätin die Unternehmenssteuerreform III. Hier geht es darum, die auf internationalen Druck hin weg-fallende Holdingbesteuerung durch ein Reformpaket aufzufangen. Schliesslich ruft Karin Keller-Sutter auch zum Mass halten in der ersten und zweiten Säule der Altersvorsorge auf. Der vom Stände-rat gutgeheissene Zuschlag für Neurentner (70 Franken pro Monat) und die Deplafonierung der Ehepaarrente seien untragbar und liefen auf eine unverantwortliche Staatsverschuldung hinaus. Ausserdem sei eine demografiebedingte Erhöhung der Mehrwertsteuer unum-gänglich. Die Referentin schloss mit dem Aufruf, durch gesunde Finanzen und weniger Gesetze die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz konsequent zu verteidigen.



Medienmitteilung vom Dezember 2015

Dreikönigskuchen von Civitan

Aktion zu Gunsten benachteiligter Jugendlicher

Der Civitan Club Zürichsee (www.civitan.ch) startet das neue Jahr mit einer Dreikönigskuchen-Aktion. Am Dienstagnachmittag, 5. Januar, und am Mittwochmorgen, 6. Januar, verkaufen Club-mitglieder in Rapperswil-Jona - und zwar vorwiegend in der Altstadt - eigens für diese Benefiz-Veranstaltung produzierte Gebäcke mit einem herzförmigen Civitan-Logo aus Marzipan. Der Erlös kommt benachteiligten Jugendlichen zugute, deren Wohl im Mittelpunkt der gemeindienstlichen Aktivitäten des Clubs steht. Der Preis für einen Dreikönigskuchen mit Herz beträgt Fr. 10.-. An der Kluggasse 7/8 wird ein Verkaufsstand aufgestellt. Vorausbestellungen nimmt Frau Katja Biella Casal (kbiella@bluewin.ch) gerne entgegen.

 

Im Mittelpunkt der weiteren Aktivitäten 2016/17 stehen die anlaufenden Hilfsprojekte für Jugendliche, die sich in schwierigen Verhältnissen oder Lebenssituationen befinden. Konkret geht es um Coaching und Mentoring von Teenagern, denen - schwer-gewichtig in Zusammenarbeit mit bestehenden Organisationen - zu einer Lehrstelle oder einem Job und ganz allgemein zu Stabilität verholfen werden soll. Ferner plant Civitan weitere Benefiz-Veranstaltungen (u.a. die Durchführung eines Charity-Balls), um Mittel für weitere Aktivitäten zu generieren. Schliesslich sollen durch Öffentlichkeitsarbeit und Steigerung des Bekanntheitsgrades des Clubs weitere Mitgliedern und Sponsoren gewonnen werden.



Medienmitteilung vom 22.11.2015

Civitan Club Zürichsee mit Hilfsprojekten für Jugendliche

Der im Frühjahr 2015 gegründete Service-Club Civitan Zürichsee, Rapperswil-Jona, hat seine erste ordentliche Mitgliederversammlung abgehalten. Im Mittelpunkt standen eine Reflexion über die Gründungsphase, Wahlen für die bis 2017 laufende Amtsdauer und ein Ausblick auf gemeindienstliche Aktivitäten zu Gunsten benachteiligter Jugendlicher.

 

Vizepräsidentin Sheana Hafner, die nach dem Rücktritt von Hauptinitiant und Präsident Rolf Lutz den Club in seinen ersten Monaten geleitet hat, liess die ereignisreiche Startphase Revue passieren. Einen Höhepunkt bildete die gediegene Charterfeier Anfang April im Rathaus Rapperswil. Ranghohe Vertreter des European Council überbrachten Glückwünsche und würdigten die Gründung des ersten Civitan-Sprosses in der Schweiz (www.civitan.ch). Civitan International, gegründet 1917 in den USA, ist somit bereits in 42 Ländern vertreten. Patenclub des Civitan Club Zürichsee ist der 1970 gegründete und älteste Club Deutschlands, Civitan Hannover . 

 

Konzept für Gemeindienst

Die erste Phase diente vor allem dem Kennenlernen der Mitglieder untereinander und der Bildung einer Clubstruktur mit verschiedenen Teams. Eine wichtige Rolle spielten dabei Fachreferate zu gemeindienstlichen Themen (Caritas, Werk- und Technologiezentrum Linthgebiet, Junior Chamber International Rapperswil und Jugendheim mit Sozialpädagogischer Wohngruppe Speerblick), verschiedene Anlässe wie etwa die Mitwirkung am Seenachtfest Rapperswil und die gemeinsamen Zusammenkünfte im 14-Tage-Rhythmus im Rathaus. In zahlreichen Sitzungen und externen Besprechungen hat sich zudem der Ausschuss Gemeindienst konstituiert und für die nächsten Jahre ein Konzept erarbeitet.

Im Mittelpunkt der Amtsdauer 2015 bis 2017 stehen die angelaufenen Hilfsprojekte für Jugendliche, die sich in schwierigen Verhältnissen oder Lebenssituationen befinden. Konkret geht es um das Coaching und Mentoring von Teenagern, denen - in Zusammenarbeit mit bestehenden Organisationen - zu einer Lehrstelle oder einem Job und ganz allgemein zu Stabilität verholfen werden soll. Im Weiteren plant Civitan Benefiz-Veranstaltungen wie etwa die Durchführung eines Charity-Balls, um Mittel für weitere Aktivitäten zu generieren. Schliesslich sollen durch Öffentlichkeitsarbeit und Steigerung des Bekanntheitsgrades weitere Mitglieder und Sponsoren gewonnen werden.

 

Wahlen in den Vorstand

Sheana Hafner wurde für die restlichen zwei Jahre als Präsidentin und Leiterin Internationale Dienste gewählt, als Vizepräsident rückt Ruedi Eberhard nach. Im Vorstand verbleiben Hans Peter Rathgeb (Clubmeister, Sekretär), Kristin Sperling (Schatzmeisterin) und Roman Schmidlin (Direktor). Der Ausschuss Gemeindienst wird von Barbara Keller-Inhelder geleitet, die Kommission Externe Kommunikation von Richard Ammann, und Katja Biella Casal zeichnet für den Ausschuss Veranstaltungsprogramm verantwortlich.



Civitan-Club Zürichsee am Seenachtfest Rapperswil-Jona

Zum ersten Mal seit der Gründung zeigte sich der Civitan Club Zürichsee an einem öffentlichen Anlass. Am Seenachtfest durften wir uns mitten im Festgelände mit einer Vereinsbeiz präsentieren und die Gäste mit Essen und Getränken bewirten. Viele Mitglieder haben tatkräftig mitgeholfen, damit wir einen guten Umsatz 

erzielen konnten. So haben wir nicht nur etwas für die Kasse erwirtschaftet, sondern Civitan auch bei den Festbesuchern bekannt gemacht. Vielen Dank allen, welche sich mächtig für unsere Vereinsbeiz engagiert haben. Am Fest kamen insgesamt 75'000 Besucher.